Moin und Waidmannsheil vom Team Winz.

Die Blattzeit, die heiß ersehnte Zeit des Jahres, verspricht nicht nur die Möglichkeit, Böcke zu jagen, sondern bietet uns auch die Gelegenheit, mit der Familie einen Jahresurlaub in der Natur zu verbringen. In diesem Jahr jedoch war alles anders. Statt strahlendem Sonnenschein erwartete uns Regen und noch mehr Regen im heimischen Revier.

Der unermüdliche Regen ließ nur kurze Unterbrechungen zu, in denen wir uns auf die Pirsch wagen konnten. Die Besonderheit dieser Blattzeit lag jedoch nicht nur im Wetter. Normalerweise wäre der Weizen längst abgeerntet, doch aufgrund des nassen Wetters war an eine Ernte nicht zu denken.

Unsere Jagdziele waren klar: die Blattjagd auf Böcke und die Jagd auf Wildsauen. Es galt Wildschäden im Weizen zu verhindern und natürlich leckeres Wildbret für die Küche zu erlegen. Doch nicht nur Böcke und Schwarzwild standen im Fokus. Meine beiden Söhne sind neben der Jägerei auch begeisterte Angler und wollten einige Karpfen an Land ziehen.

Der Jahresurlaub bot uns aber nicht nur die Möglichkeit zur Jagd, sondern auch zur Erholung und gemeinsamer Familienzeit. Nach Wochen der Betreuung von Charly und Lotte, unseren beiden Findelkindern, konnten wir endlich etwas durchatmen, da die beiden Kitze allmählich selbstständig wurden.
Schießstand

Bevor wir uns jedoch ins Jagdabenteuer stürzten, besuchten wir den Schießstand. Dieser Besuch bereitete uns nicht nur auf die bevorstehende Jagd vor, sondern erlaubte uns auch den notwendigen Schießnachweis zu erbringen. 

Begonnen haben wir damit, dass wir noch mal alle Waffen Probe- bzw eingeschossen haben. Im Anschluss  ging es an den Rehbock angestrichen und laufenden Keiler, so wie man es aus der Jägerprüfung kennt.

Das war uns aber nicht spannend genug, also haben wir uns zu viert beim Schrotschießen versucht. Wir hatten eine Menge Spaß, weil wir die Möglichkeit hatten den kompletten Schießstand zu nutzen. Ich jage zwar aktiv mit Schrot, aber der Schießstand mit Schrot ist jetzt nicht mein Steckenpferd. Man musste sich zunächst wieder reinfuchsen, aber anschliessend zerplatzte eine Tontaube nach der anderen und wir hatten wirklich mächtig Spaß.

Angekommen im Revier

Die Vorbereitung für die Jagd und dem Urlaub mit vier Personen erforderte eine Menge Ausrüstung. Dazu gehörten neben der jagdlichen Ausstattung auch Fahrrädern, ein Quad, Angelausrüstung und vieles mehr… Der LKW war also voll bis unters Dach..

Wir wollen hier jedoch nicht alles verraten… was wir auf der Jagd erlebt haben, siehst du in unserem Video. 

Schau doch mal rein!

Waidmannsheil vom team winz